Freitag, 25. August 2017

die reise - 8.tag

8.tag

vier-seen-rundfahrt.
von mir geplant und von a. abgefahren.

wolfgangssee
nett: grüne hügel und großer see.
teures waldbad: 10€ - für liegewiese und parkplatz.
steiniger einstieg ins kühle wasser.
für familie und wanderer.

wolfgang
füschelsee
wie der name: niedlich, provinzig, klein.
kein protz, eher gemütlicher kleinkindurlaub.
ruhig, unprätentiös.
dörflich.
sitzen auf der bank mit seeblick.

mondsee
coole sau.
zumeist dunkle, steile hänge, dadurch teilweise bedrohlich-düstere athmosphäre.
das eher flach-feundliche nordufer für sportler – selbst eine parkourbahn wurde besprungen,
das südufer eher für ruhesuchende.
wir rasten auf einer kleinen beschatteten liegewiese im süden neben einem junge pärchen aus leipzig (kfz-kennzeichen) und ich sehe einen großen fisch in ufernähe.

attersee
der wilde see – für einen see recht hoher wellengang, der ein entspannentes treibenlassen nicht möglich macht.
wir verpassen das europabead, aber es gibt – so wie an den anderen seen auch – zahlreiche uferstellen, an denen man parken und in den see zum schwimmen gehen kann.
das wasser ist warm, etwas milchig und eben sehr bewegt.

atter
zum abschluß:
einkehr in ein uferberglokal mit blick auf den wilden see.
zwei kleinigkeiten – zwanzig euro.


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abends wieder abendbrot auf dem balkon.
es ist schön, bis ich die frage stelle, was a. an mir gefällt.
die lust gefriert.
er ist überfordert.
versteht nicht.
sagt immer wieder, daß ich das doch spüren müsse …
aber konkret, nein kronkret kann er es nicht benennen.
tja.
bestätigt die „diagnose“ und ist somit typisch und nicht überzubewerten, schmerzt aber doch. irgendwie.
auch wenn ich mich nicht auf meinen schmerz konzentrieren kann, wenn ich nicht den kalten krieg, der in der luft liegt, zum ausbruch brinegn will.
also wiederholte deeskalation. - „lassen wir das – kam mir nur so in den sinn.“
irgendwann scheint mir a. zu glauben und wir können befriedet (jeder in seinen schlafbereich) gehen – während draußen ein gewitter aufzieht.
zuvor kommt nur noch: „mir fallen nur tausend gründe ein, warum ich dich nicht mag.“

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