Mittwoch, 30. August 2017

die reise - 10.tag

das eigentliche reiseziel erweist sich als enttäuschend, so daß ich selbst dem freundlichen rezeptionisten gegenüber ein „we are disappointed.“ nicht zurückhalten kann.

abgesehen von der eidechse im zimmer (die natur mal wieder) und der kälte (17°grad gegen 18uhr) gibt es auch „das zimmerproblem“.
a. freut sich darüber: „wenn man mit einer frau reist, hat man immer die chance, das bestmögliche zimmer zu bekommen.“ - weil ich natürlich nicht mit dem erstbesten zimmer, was sehr drückend und laut war, zufrieden war.
wechselwunsch.
das „zimmer von damals“ war jetzt für drei personen und „okkupeit“ - wie auch alle anderen halbwegs groß&hell-zimmer.
es blieb ein ruhiges zimmer mit zwei schießscharten, hier als fenster ausgelegt, zum tauschen übrig,
das nur von a. gefeiert wurde: kleines haus mit eigenem küchenbereich, vorplatz, weit ab vom lärm der rezeptionistin und dafür nah am abgelegenen, ruhigen pool.



allerdings
mir zu dunkel, zu eng, zu klausto.
ich hatte mich wohl einfach zuviel auf diesen (teil des) urlaub gefreut, so daß das ausmaß der enttäuschung entsprechend groß war.

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zwischenzeitlich erhielt ich die zweite hochschulzusage.
fu oder hub?

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am abend – wie vor zwei jahren – per shuttel mit donardo ins kiesboden-draußen-lokal – zur pasta & vino. nach drei kräftigen schlucken hatte ich meinen pegel erreicht.
angesichts der temperaturen waren wir im übrigen die einzigen gäste, die sich draußen bedienen ließen.
die pasta war gut. aber am besten waren kiesboden & blick.

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der die-dunkle-dachbalken-zwei-meter-hohe-decke-alptraum begann dann am abend und zog sich bis gegen drei uhr hin …
zwischenzeitlich erwog ich, das hotel zu wechseln – bezahle ich eben doppelt – das sollte der vier-tage-urlaub in der toskana wert sein.

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