sie sind verspannt!

stellt die kosmetikerin fest.

und derweil ist heute der erste terminlose tag.
beside the makeover.

job, mutter, klinik.
klinik, mutter, job.
in schleife.

dazu gedanken und zurückhaltungen.
gedanken zur wesensveränderung von od. postoperativ. durchgang? bleibend?
orga-vorbereitung onkologiescheiß.
orientierung auf mutter - und support. zurückhaltung, wenn überforderungsaggressionen aufflammen.

die emotionalen höhepunkte - geburtstagsbesuch playboy (do-so) - sind wundervoll, aber der rest schlaucht.
bei den gesprächen von pb mit a., welcher auch zu mutters (ausgefallenen) besuch angereits kam, dachte ich seltsamerweise erstmals nach monaten wieder an big. vielleicht, weil er studenten-pb nun ein kongenialer gesprächspartner wäre. 

.

dreimal war ich in der uniklinik.
als begleiterin für m.
mal wieder dresden.
zwiespältige gefühle. für die stadt.
argwohn bei jedem taxifahrer.
du auch afd  brutus?
so macht pegida verstörte aus uns allen.
damals ...
in den 70er, 80er jahren strahlte die stadt.
großstadt mit kleinstadtnettigkeit.
und weißem hirsch - bürgertum.

und auch wenn es kein dresden-film ist,
vielleicht schaue ich mir
diesen film
mal an.

vielleicht.

.

eventuell sollte ich mich aber eher einmal massieren lassen.
rücken.
entspannen ...

neurochirurgie

und so sah ich die frauenkirchenkuppel.
dresden.
die stadt mit dem schrägen ruf seit peggy.

gerade sprechen angela & barack.
obi obama erinnert daran, daß volksleader auch ihr volk im blick haben sollten - not just the refugees.
tja,
so setzt sich peggy auch im mainstream durch ...

neurochirurgie, uniklinik dresden.
d.
tumor.
scheiße.

d. ist tapfer.
aber auch angeschlagen.
op folgt.

begleite mutter und versuche, sie zu entlasten.
mit klaren grenzen, zuhören, begleiten.
und absage der eigenen großen fünfundsiebzigsten geburtstagfeier.
 
in den nächsten tagen
playboy back in germany (birthday)
und
a. rückt auch an (geburtstagsplan). 

ich selbst bin noch krank.
seit der nacht, in der ich alte fotos von mutter aus ihren alben herausgesucht habe, um diese für eine diashow zu nutzen.

im nachthemd.
gefroren.
aber mir bleib nur diese nacht - am nächsten tag wollten d. und mutter zurückkehren.
seit dem a cold.

aber irgendwie bekomme ich kaum etwas mit - zu stark ist das bild "d. und mum" vor hintergrund.

#

sarah und niggi

schauen fern.
lese ich.
und vom project runway auf netflix.

irgendwelche schneider mit ambitionen auf fame.

ich schaue bis zu min 3.
der dicke schwule schwarze junge hat den besten humor.
in min 3 stellt sich eine 47jährige mitbewerberin mit
"ich habe eine typ-a-persönlichkeit.
ich will immer an der spitze sein." vor.

#

zuvor schaue ich sund.
ab min 45 nervt jan´s opportunistisches geschwätz.
oder ist das nicht einmal opportunismus und denkt er wirklich, daß nur nazis gewalttätig sind?

die frauen liefern das bestellte.
nichts out-of-role.

wie gedacht.

#

da ist leben schon spannender.
auch wenn ich mächtig crave ...
war bei playboy.

zwei abende am studienort. mehr zeit bekomme ich nicht. sight seeing, kaffeehaus, freud.

zum abschluß gestern auf meinem pensionsbett
kommentieren des
precht meets sarah - videos.

wahl-oh!-mat

le pen wäre wohl jetzt die bessere wahl -
schau doch nach polen - so schlimm kam´s dann doch nicht.
und wer weiß, wer in der nächsten wahl dann gewählt wird, wenn jetzt nicht le pen ...

meint playboy,
während ich macrons überrantwerden durch blondie (phönix) erlebe
und befürchte (oui moi pour macron!), smartboy verliert boden. die wahl.

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nrw-wahl
testlauf.
einfach so.
auf nummer eins und mit zehn punkten vorsprung - die mauerbaupartei.

mal zur afd
als liberal-open-typ suche ich ja genau hinzuhören statt in ideologie zu beurteilen.
wenn ich allerdings dann doch viele der begründungen (wahlomat) für positionen in nrw lese,
sinkt mein verständis dafür drastisch.