Freitag, 27. Januar 2017

man to rent

statt mein geld in
parshippeinlichkeitverzweifeltheit zu versenken,
bezahle ich doch gleich für männer.

einzelunterricht.
english.

today mr. australia.
next week the next one.
leider verleitet mein job dann doch immer dazu, daß das gegenüber über sich erzählt und eher erwartungen an mich hat.
hm.

Mittwoch, 25. Januar 2017

nur noch elf monate ...

noch immer steht der weihnachtsbaum.
die lichter leuchten.
die zweige nadeln.

vermutlich regressionsbedürfnisse.

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noch immer aus-zeit.
emails only.
mit a.

vermutlich auch ruhebedürfnisse.
nur ich.
und
der tannenbaum.

hotel für romantiker auf sizilien - bel soggiorno

Samstag, 21. Januar 2017

eine rose

elf jahre fehlt er mir nun schon.
dad.

grashalme
whitman

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sizilien, friedhof





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parship machte ein angebot.
"man bereut nur das, was man ... "
allerdings
so hatten wir nicht gewettet.
angebot war tricky.
widerruf.

Freitag, 20. Januar 2017

Mittwoch, 18. Januar 2017

pausentaste

noch im regressionmodus -
keine lust und um so mehr appetit.
winterdepression.
faulheit.
verfressenheit.

nebenwirkungen?
zahn- und haarmedikamente.

und morgen
geht es weiter.
mit
...

während playboy sich einer prüfung stellt.
"zwei wär mist."


Sonntag, 15. Januar 2017

der sturm

blieb aus.
sowohl als auch.

die züge fuhren fast pünktlich und a. verstand fast, worum es mir ging.
jedenfalls tat er sich immer wieder etwas schwer, meinen argumenten (letzte treffen: weniger respekt, weniger sehnsucht  - also: wenn weiter - dann nur anders und auch erst, wenn ich mir meiner gefühle klar geworden bin) zu folgen ("aber wozu pause?").

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vor dem gespräch hatte ich ein erweckungselebnis:
ich war zur fadenentfernung beim zahnarzt und irgendein spray wurde mir verabreicht.
entweder war ich einfach nur froh, daß er termin (im gegensatz zum zweistundenoperationstermin vor einer woche) so harmlos verlief - oder das spray war besonders -
noch niemals hatte ich mich als erwachsene so entspannt und gelassen gefühlt wie in den minuten nach verlassen der praxis.
ich konnte noch denken, wie beneidenswert die menschen sind, welche über diesen entspannten optimismus als grundrauschen verfügen.
genoß aber auch einfach diese stimmung.
- und kaufte mir endlich mein parfüm (den gutschein hatte ich seit einem jahr) und gab einer lokalreporterin ein freitagder13.-interview ("dürfen wir sie etwas fragen?" - klar!).

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nun also ein monat funkstille.
und umgestaltung des wohnzimmers.
und malern.
und haarausfallkuren.
und self authoring (playboys weihnachtsgeschenk).
und english-kurs.

und job,
mit dem ich jetzt weiter mache.
am sonntag mittag.




Donnerstag, 12. Januar 2017

vor dem sturm

der große schnee ist angekündigt.
natürlich am freitag, den 13.
an dem ich einmal quer durchs land muß. und zurück.

zum zahnarzt (berlin - nrw).
und zu a.
der heute anrief:
wie machen wir das morgen?

dann wollte er noch wissen, was ich morgen (bei und mit ihm) vorhabe.
ich lebe im hier und jetzt.
richtig ist, daß ich tatsächlich mit meinen gedanken bei aktuellen arzt- (gestern und heute) und friseur (gestern)-besuchen bin.
daneben langsam wieder mein leben in die gewohnte reihe bekommen (haushalt,wäsche, schreibtisch), was aber noch dauern wird.

wahrscheinlich schiebe ich aber alle gedanken an a.auch einfach von mir.
hat mich die entscheidung und umsetzung der auszeittrennung doch schon genug kraft gekostet.
geschafft!
und deshalb keine gedanken an geht es weiter oder wie kann es weiter gehen.

a. schien meine antwort "hier & jetzt" (also noch ohne gedanken an DAS gespräch) nicht zu schmecken.
aber mehr als "laß uns in einem monat noch einmal reden" werde ich nicht anbieten können.
möglich, daß es ihm zu wenig ist.
wird kein leichtes gespräch, denke ich.

aber wenn ich die zugfahrt gut überstehe, dann gelingt auch das miteinander reden.

#

am abend wartet dann #ibes.
das ziel ist der weg.

Mittwoch, 11. Januar 2017

aus-zeit

 montag, 2.1.

lag wohl wirklich in der luft:
am zweiten tag des neuen jahres



bat ich in einer wunderschönen scneelandschaft im thüringer wald (ambiente ist alles!)
a. um eine auszeit (4 wochen) - oder um die trennung.

wie erwartet, reagiete er gekränkt.
wie auch sonst.
als er allerdings am abend in unserer pension wieder mit mir schmuste und alberte,
hoffte ich, daß es doch nicht so schlimm kommt.
so ganz schlimm.
wie es dann kam.

der auszeittrennungsanlaß waren zwei momente, wo ich mich nicht mehr wahrgenommen sah:
im gegensatz zu mir wünschte er mir nichts zum neuen jahr (was ich ihm später auch als zeichen für seine möglicherwesie ebenso vorhandene, weniger bewußte distanz beschrieb)
und
einer bitte, eine gemeinsame fahrt am donnerstag (zahn-op am freitag morgen) mit mir noch abzustimmen, ignorierte er - buchte feste zeiten (bbc).

daraufhin lag ich bis drei uhr wach - ehe ich mich zum wagnis "konfrontation a. mit auszeitabsicht" durchgerungen hatte - und denn endlich schlafen konnte.
am tage dann großer gehlberg in weiß und gondeln in trauer (nach verkündung).
abends eben schmusen.
das war`s dann.

dienstag, 3.1.

am nächsten tag (es hatte noch einmal gut geschneit und endlich war der wald auch so richtig winterlich) kam ich noch einmal "auf das thema zurück" - was a.mit "ach, ich dachte, das wäre vom tisch." quittierte.
und dann so richtig richtig .. eisig.
"wer mit mir nicht zusammen sein will - auszeit - mit dem will ich auch nicht."

letzte nacht in der pension.

mittwoch, 4.1.

am morgen auf zunächst verschneiten straßen 300km zum job.
später am abend noch einmal 200km durch einen schneeregen nach berlin.
einmal wagte ich mir angesichts fahrbahn & tempo ein: ich habe angst! zu sagen,
was nur mit "willst du fahren?" (nein! was a.weiß.) und "du machst mir druck!"
beantwortet wurde.

also denn: mit 120 über schneeregennasse landstraßen, mit 100 durch ortschaften -
insgesamt 30min weniger fahrzeit auf 2h (navivorgabe).
war ihm egal, wenn es einen unfall geben würde?
("du bist nur "rot" -navi- gefahren." - "quatsch")
ich war danach tod.
gut, nicht ganz.
immerhin erlebte ich dann noch die abendfahrt im schneeregen gen berlin mit.
nur linksfahrend.
erstaunlicherweise kamen wir auch nach dieser fahrt an.
getrennte betten.

donnerstag, 5.1.

am nächsten tag dann die  nicht abgesprochene fahrt nach d. (wohnort a./zahnarzt).
zum glück mit mitfahrerin (bbc).
ich saß hinten.
in ruhe.
nur ab und an ein blick auf die geschwindigkeitsanzeige.
getrennte betten.

freitag, 6.1.

am nächsten morgen zunächst eine seltsame (zu a.`s gunsten) rechnung hinsichtlich der teilung der reisekosten (pension/auto), was mich kurz mehr irritierte als aufregte, dann zahn-op (zwei implantate).
anschließend fahrt nach berlin.
fünf stunden.

couch.

...

runterkommen.
gut fühlen.

zwei mails.
dann ruhe.


sonntag, 8.1.

hotel am arbeitsort.
telefon.
es kann nur a. sein.
a., der "alles gute" gewünscht und am sonnabend ein paket mit "meinen sachen" geschickt hatte.
"wunderst du dich, daß ich dich anrufe?"
..
"vielleicht können wir noch mal reden"
ich bin am freitag erneut in d. (zahn/fäden) und hatte ihm auch ein treffen vorgeschlagen.
zumal ich bei der buchung zeit eingeplant hatte.
damals als alles noch ... halbwegs.

nun also reden.

"laß uns freunde bleiben."
diesen scheißsatz hätte ich im angebot.
jetzt.
eventuell brauche ich auch einfach nur zeit, um mich wieder auf a. freuen zu können.
in letzter zeit waren wir doch eher genervt voneinander.

worüber wollen wir reden?