Mittwoch, 30. August 2017

die reise - 12.tag


wieder schlafe ich nur einen teil der nacht -
den den ich im unabgeschlossenen nachbarzimmer (hohe decke, großes fenster – sprich: ein normzimmer) verbringe. immerhin fünf stunden schlaf. 



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ich packe meine waschtasche und fahre mit a. zu einem anderen hotel.
bei rapolo therme.
natürlich ist im katalog keine adresse aufgeführt, so daß wir uns durchfragen müssen.
treffe dabei auf ein einsam erscheinendes dorf und auskunftsbereite, freundliche grannies.
die antworten kommen auf italienisch.
und wir kommen an.
immerhin.
die zimmerpreise sind dann jedoch sehr fern der katalogpreise, so daß ich wieder zurückkehre.
zu der dunklen tiefen balkendecke. 



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vier uhr in der nacht werde ich munter und schleiche mich dann doch wieder ins nachbarzimmer.

BY THE WAY
mittlerweile fühle ich mich benachteiligt.
gegenüber einheimischen gästen.
die durchaus zu zweit ein dreibettzimmer bekommen – eine möglichkeit, die uns gegenüber verneint wurde.
zudem wurde von senora rezeptionista & kollega donato das nachbarzimmer – also, das, in welches ich mich überichgepeinigt nachts schleichen muß – als „nicht verfügbar“ auf meine frage bei ankunft beschrieben.
gleichbehandlungsgrundsatz.
auch deutsche haben rechte.

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