Mittwoch, 2. November 2016

termine & valide (1)

jetzt aber!
manhatten!

vor manhatten hat brooklyn die subway gesetzt.
irgendwann fand ich es seltsam, daß sich die skyline immer weiter entfernte ...
okay.
also zurück.
und bereits nach anderthalb stunden kam ich dann an.
und fiel um.
peng!
ich war an ground zero ausgestiegen und plötzlich umgeben von einer reihe von scycrapern.

peng!


yeah!
manhatten!
...
selbst an traurigen orten gibt es euphorische menschen.

aber vor ground zero
standen die drei fertiggestellten der vier geplanten hochhäuser des worldtradecenters
und
die neue markenstarke shopping mall:


beliebtes fotoobjekt - zwiespältige gefühle [ground zero]


den wasserfällen selbst näherte ich mich nur vom weiten.
wie schon in nizza so gab es auch hier pietätsgenzen innere schranken für ein herantreten.



weiter also.

mit stadtplannavi zur nahen wallstreet, die sich als kleine "alley" entpuppte.
weiter zum helilandeplatz und zum auf "alt & wertig"- getrimmte seaportquartier.

seaport-

-district



da ich einen TERMIN hatte und ich noch zu entfernt vom zielort war,
mußte ich - statt "alles abzulaufen" - doch wieder die sub nehmen.
bis zur central station diesmal,
die natürlich by the way eine besichtigung erfuhr.

die mit sternzeichen bemalte blaue decke des hauptsales der station


cooler bahnhof.
da kann sich gesundbrunnen ne scheibe ... - echt!

vier staßen und einige avenuen später war ich am ort meiner pubertären beruflichen sehnsüchte:
the united nations.
so great!
denn pubertär ist eigentlich zu abwertend -
noch afterthewallcamedown habe ich mich beworben.
und auch heute noch - etwas desillusioniert von macht & mythos - würde ich mich leicht überreden lassen, SOFORT mich dort anstellen zu lassen.

okay.
also catcher-in-the-rye und scarborough fair und uno -
meine dreifaltigkeit.
zu beginn meines weges in die welt.

und so mußte es sein, was marco polo insiderte:
mittagessen im dining room.

gediegen, aber altmodisch (right from the 70th)


reserviert noch in germany,  an den "normalen besuchern" vorbei escortiert in den vierten stock -
menuwahl
mit gespräch am nebentisch über eine kandidatin zur ki-moon-nachfolge, über bhutan, südeuropa, lokale büros, die unfähig sind, die richtigen flüge zu buchen ...
hinter mir saßen zwei deutsche frauen: bissel dick, bissel unchick gekleidet - grüne?
ich selbst hatte mir dem dresscode gemäß ( no jeans) ein kleid angezogen
und dazu passende schuhe.
was sich noch bitter ...

nach dem einzigen menu, das ich mir in nyc gönnen sollte, und dessen chocktailkirsche ein zum umfallen gut aussehender mann, der zum essen kam, als ich bereits die rechnung zahlte, war,
konnte ich noch das foyer und diverse geschenkeläden im hauptgebäude besuchen.
ohne eskorte.
nur mit meinem namensschild.

sputnik im foyer des uno-hauptgebäudes

ahnengalerie mit waldheim




um einige souvenirs & eindrücke reicher,
beeindruckt & berührt,
kurz: äußerst zufrieden verließ ich den ort.

und natürlich ging es nun richtung central park.
denn was hatte ich mir für die reise vorgenommen:
just sitting in the park.

soundtrack

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