Freitag, 25. November 2016

hipstertown & the long way home

ein vormittag blieb noch.
und so nahm ich den host-vorschlag vom ersten abend auf:
go to nassau - and have a look.

nassau meint natürlich diese sub-station und nicht DAS andere (der anderen) nassau(s).
also denn williamsburg.
schnell fühlte ich mich an die kreuzberger spreeseite erinnert:
alter industriecharme meets young urban arts & wasmitmedien startups.
inklusive teurem fairtraded vegangetränk.
nicht meins.
so veganchailatteflavor.
erinnert mich zu sehr an glutenunverträglichkeit, kein-plastikspielzeugmüll-für-mein-kind und andere egozentriken.

aber das unfertige, raue mochte ich schon.
und die aussicht.
welche ich nach kleinen irrwegen auf baustellenstraßen [in-bezirke expandieren natürlich und ich war einfach mal drauflos gelaufen "richtung wasser"]
dann doch fand.

blick über den eastriver nach uptown manhattan
eastriver und uptown mit esb
und so saß ich also am letzten tag
im sonnenschein
am kleinen "strand" des bushwick inlet parks.

und eigentlich hätte ich dort - am fast menschenleeren strand von williamsburg - noch bleiben können.

die nächsten drei jahre.
oder so.

überhaupt. nyc. bleiben.
ich kannte nun "meine" subwege,
hatte eine erste orientierung
und
an die weizenbrötchen würde ich mich eben gewöhnen.

#

realismus, der olle spielverderber, kam dann aber wieder ins feld.
back to host & home.
doch zuvor noch im polish quartier um die nassau-subway-station
(endlich einmal wieder) schmackhaften kuchen
und
einen strauß blumen gekauft.

#




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