Mittwoch, 9. November 2016

2.tag - the doc & the top

also dann crossing the bowery, in der sting den englishman traf,
via canal street der hauptstraßevon chinatown.


hätte mir meine englishlehrerin (aus nyc mit chinesischen wurzeln) nicht empfohlen zu den lin-sisters zu gehen und dort die tcm-diagnostik des doc han zu probieren, wäre ich wohl nur mal kurz ... an all den straßenhändlern mit obst oder billig erscheinenden handelswaren, den chinesischen lokalen und den juweliergeschäften vorbeigehastet.
es war nicht meins.
meine umgebung.
mein new york.
es war anders. fremd. sehr fremd. zu fremd.

aber ich war ja auf der suche.
trotz schmerzender ...
nein, ich erwähne es nicht mehr.
aber es sollte noch einige tage hölle sein.
und natürlich fand ich den laden der linnis nicht.
jedenfalls nicht auf anhieb.
meine teaching chinagirl hatte auf dem stadtplan den standort vermerkt,
aber als ich dann nach langem suchen einen body & soul - massage - keller fand
und mit den linnis? gesprochen hatte, man sogar einen "doc" rief - und sich dabei amüsiert wurde:
"doc!"
bot man mir statt diagnostik nur eine massage an.
vermutlich war ich dann doch am falschen ort oder die falsche person.

hunderte schritte weiter befand ich mich dann wieder in der welt der klaren strukturen und einordnenbaren objekte:
am supreme court.


und einer subway-station.
nach der ich schon viele schritte lang ausschau gehalten hatte.
erwähnte ich schon, daß die subway-stationen in nyc sich kaum bemerkbar machen.
nur zaghaft huhu rufen, statt - wie in paris oder berlin - HALLO!


okay. also mal wieder lustiges sub"weh".
ich wollte zur 34.
an der ein local train gehalten hätte. aber nicht die bahn, die ich nahm.
wieder was gelernt: local trains halten an jeder station. im gegensatz zu den nicht-local-trains. die fahren auch schon mal an drei stationen vorbei und halten erst wieder an der vierten (größeren).
mußte ich eben nur ein paar straßen zurücklaufen.
zum empire state building.
bei dem ich dann auch bald den eingang fand.
und das ende der ersten schlange. zur taschenkontrolle.
als inhaber des new york explorer passes war mir beschieden worden, daß ich mir eine der drei! warteschlangen ersparen könnte.
so hatte ich auch die hoffnung, DEN BLICK von dämmerung bis dunkelheit genießen zu können.

nun ja.
nach passieren aller drei! wartebereiche und anderthalbstunden später
war ich dann endlich OBEN:


mit mir "halb-indien" und einige europäer.



BOAH:

mid-und uptown
in der ferne downtown mit new world trade center
wenn ich die seite richtig deute: blick über den east river nach brooklyn & queens




der rest des tages verlief dann unspektakulär:
an macy`s vorbei zur pennstation und nach kurzem brötcheneinkauf in brooklyn - ab ins basiscamp.

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