Mittwoch, 9. November 2016

2. tag (1) - dorfstraßenleben

der zweite tag begann erneut mit einem subway-fehlversuch,
der diesmal allerdings nicht an den stadtrand, sondern nur zu einem umweg führen sollte.

heute wollte ich die village-people besuchen.
beginn der tour in greenwich.
vorbei am google-house im industrieviertel,


weiter zur highline (einer stillgelegten, begrünten hochbahntrasse) 


touris at highline

und den piers am hudson - einem sportzentrum (etagengolfabschlagplätze mit flußblick) und yachthafen.




berühmter golf-abschlag-ort mit hudson-blick

imposantes haus gegenüber den piers


die sonne schien, es war warm und am hudson sehr grün & ruhig.
an diesem vormittag.
ein altmodisches karrussel drehte sich für einen jungen.
runde um runde.




 


 ...

weiter.
vorbei an den stylishen industrielofts mit one-world-gutologie nahe des hudson


heimeligen häuslein mit vermutlich auch heimeligen mieten


hin zur
christopher street.
traditionell mit regenbogenfahnen



und einem kleinen süßen französischen café:
maison kayser,
in dem es schmackhafte backwaren und einen cappuccino gab,
der vortrefflich zur wohlfühlen beim emailschreiben (wifi) beitrug.
genauso wie die junge pausbäckige, aufgeräumt-ruhig - und somit französisch anmutende, zuckersüße kellnerin in ihrem weiß-blauen dress.

.

weiter gen osten:
washington place - diesmal nicht nur als subwaystation, sondern auch als gut besuchter park wahrgenommen.

unter dem "triumphbogen" zwei gitarrespieler (jung/weiß - alt/schwarz).
nur wenige zuhöer.
ich blieb stehen.
und erlebte wie ein vielleicht sechsjähriger kesser junge mit seiner mutter vorbeikam - und zunächst mit einer plastikposaune zu den musikern ging, gleich darauf aber sein blasinstrument in eine plastikgitarre (mutter trug wohl eine komplette "orchesterausrüstung" mit sich herum) umtauschte und dann mit den beiden anderen in die saiten griff.
ein grinsen bei allen zuschauern.
und den musikern.



weiter.
vorbei an einem schaufenster, in welchem kleine lebende hunde herumtollten.


nein! ich war noch nicht in china-town.

viele straßen mit eher drei- bis fünfstöckigen häusern.
 
kunst am haus













manchmal auch 5+ - etagenhäuser


ein netter name für ein souterrain-café

und je weiter östlich, desto mehr kreuzköllnstyle. statt schöneberg.

der mann an der tür (des museums) sah so aus, als könnte er eigene geschichten für das museum schreiben.

nice: drink water - surprise your liver.

inklusive private prinzessinnengärten  creative little garden.

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lustig die cruisenden suv.
der eine in schwarz und mit skandierendem rap.
der andere in weiß und latino-popig.
überhaupt
autos in nyc:
wichtig: vor allem groß.
am zweitwichtigsten: wenn einer hupt, hupe immer zurück.
auch wenn du beispielsweise vor einer ampel stehst und die grünphase verpennst.

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nach einer fußschonpause im tompkins square park (düsterer als der überfüllte washington square park), lief ich dann richtung china-town.
meine englishlehrerin mit chinesischen wurzeln und new yorker sozialisation hatte mir einen "doc" empfohlen.
zur diagnostik und therapie.
warum nicht?
in meinem alter nimmt man alles mit, was tcm und apotheken-rundschau zu bieten haben.

ff.

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