Samstag, 19. November 2016

4. tag - gospel & geschrei

für heute hatte ich einen termin:
9uhr 44th.

my german host in brooklyn
wollte nur eben zur gleichen zeit ins bad:
"ich habe einen termin!"
me too.
und nach der subwayodysee am vergangenen abend
war mir auch nach "lieber zeitiger losgehen".

kompromiß am morgen vertreibt kummer und sorgen.

ich war dann zu zeitig.
natürlich.
diesmal gab es ja auch nur eine streckensperrung.

und dann begann sie - die deutsch- (und französich-) sprachige
sight-seeing-tour,
das dritte von drei "events" (nach empire & moma),
which i had ordered.
before travelling.

also per rotem doppeldecker durch manhatten.
zunächst richtung central park - endlich sah ich das dakota-haus (lennon & yoko, wohnung mit 28 zimmern) und das lincoln-center:

 
metropolitan opera

weiter nach harlem, in dem hillarys billi sein büro hat und das an den central-park grenzt.

the streets of harlem






brennende mülltonnnen, wasserspeiende hydranten und rappende gangster habe ich genauso wenig gesehen wie black-life-matters-plakate.
dafür malls, begrünte seitenstraßen und denkmäler für jazzmusiker. 
aber was sieht man schon auf einer jeep-safari.

zurück auf der fifth, vorbei an all den wohlbekannten museen (guggenheim, met & co),
weiter richung hudson,
wo es am battery-park 
   
  
einen stop und den besten cappuccino new yorks gab.
dazu einen blick auf the new world trade center:


weiter richtung seaportviertel, 

 
 
crossing the broadway (der schräg und damit entgegen des rasters durch manhatten führt),


 vorbei am (typischerweise sonntags) fahnenlosen uno-viertel 


richtung (ehemals) deutschem, italienischem und stark expandierendem chinesischen viertel.

erstmals sah ich auch den times-square.
BÄNG!
werbung. werbung. werbung.
beschuss aus allen rohren. 
bunte bilder blinken. überall.
eine überdosis für novembertypen wie mich.

danach waren die vier stunden der tour um.
und ich war wieder allein.
auf meinen wegen durch die stadt.

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