Samstag, 3. September 2016

südfrankreich (5)

nach dem petit déjeuner verließen wir cotignac in richtung
brignoles, wo wir wieder
maut
bezahlen durften.

vorbei an arles und nimes
zum gebuchten mas
in languedoc.

doch zuvor noch
sommières.
eine der vielen kleinstädte,
in denen sich die besucher verlaufen,
es statt gedränge, schlendern und viele leere stühle in den brasserien und restaurants gibt.

beschaulichkeit.
am schönsten im sansavino -
einem unaufgeregten, buntbestühlten café-bistro (reiseführer) auf einem beschaulichen, baumbestandenen platz, welcher nur vom reden der gäste in seiner ruhe gestört wurde. allerdings: nicht die ravioli bestellen - a. fand, daß sie im öl geradezu ertranken ...



wir waren gut in der zeit.
und auch wenn wir uns auf den letzten kilometern verfuhren (die mas liegen irgendwo außerhalb von zeit und raum einer gemeinde), so kamen wir doch erstmals vor der abenddämmerung an.
um 15uhr.

das http://masdesviolettes.com/ richtet auch hochzeiten aus.
hatte ich gelesen.
und so waren dort auch noch die übriggebliebenen von der feier am tag zuvor.
was die vermieter uns auf 18uhr vertrösten ließ.

35grad irgendwo in der pampa.

ich schlug vor, nach sète (tip von hier) zu fahren.
nach der naviauskunft: 1h+ befand a., daß er dazu keine lust hätte:
"nochmal zwei stunden!"
so fuhren wir denn also auf einen öden parkplatz und verwarteten die zeit.

gut,
es war dann die beste nacht auf der bisherigen reise im mas.



obwohl ich mir vorgenommen hatte, nach dieser warterei die unterkunft "doof" zu finden.
aber so fernab der "zivilisation" kam ich erstmal so richtig
runter.



nur himmel, weiden, esel, berge.
selbst das wlan ließ mich in ruhe (funktionierte nur beim iphone von a.).
auch wenn ich zunächst vermißte, mich mit twitter müde zu lesen ...

ja,
das wär`s gewesen - 10, 14 tage ...
back to .. und so.

es hatte wohl etwas zu bedeuten, daß a. am nächsten tag den schlüssel unseres zimmers (aus versehen?) mitnahm.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen