Samstag, 3. September 2016

südfrankreich (1)

a. stand schon auf dem bahnsteig.
als ich aus dem ice ausstieg.
frankfurt war der treffpunkt, um von dort aus zusammen richtung südfrankreich zu fahren.

zuvor heidelberg.
schon immer wollte ich dorthin.
romantisch verklärt durch ufa-schinken.
na ja ...
ein kaputtes schloss.
ein fluß.
studenten und touristen.
das war`s schon.



weiter.

an der grenze keine kontrollen.
nur
siri mit "mautstrecke".
apropos.
die franzosen übertreiben`s.
an manchen tagen sollten sich an die 40€ zusammenmauten.

spät
dann lyon.
der übernachtungsstop auf der südroute.
das navi lotste uns zunächst durch das gassensystem eines migrationsviertels,
später auf diese dreispurige avenue neben dem fluß (ob saone oder rhone ... ).
bis zum hotel.

das zimmer auf den hinterhof hinaus roch.
nicht gut.
a. verdrehte die augen.
ihm sind meine beschwerden und optimierungswünsche unangenehm.
immer.
aber er weiß auch, daß es besser ist, wenn ich zufrieden bin.


zimmer getauscht.
kein geruch.
dafür bis spät in die nacht straßenlärm, der mit beginn der müllentsorgung gegen morgendämmerung erneut anhob.
doch auch beifahren macht müde. bon.

zuvor erlebte ich noch mein lyoner highlight.
auf dem langen weg zur tiefgarage querten wir auch einen bahnhof.
auf einer art übergang - inklusive der üblichen bahnhofsshops und dienstleistungsläden.
alle zu.
weil spät.
und da stand dann ein klavier.
"zu ihrer verfügung"
daran ein junger mann.
spielend.
diesmal war a. der nörgler.
ich hätte stundenlang ...
zumal ich diese idee wunderbar fand.
am morgen, als wir für mehr als 20€ das auto aus der garage holten, saß am klavier ein alter mann. rechts und links seine reisetaschen.
wunderbar.
die melodien, die er spielte.
diesmal blieb ich länger stehen.
auch wenn a. wieder drängelte.



.

vorbei am musee de confluences ging es am 2. tag weiter nach süden ...

http://lyon.sehenswuerdigkeiten-online.de/sehenswuerdigkeite n/musee_des_confluences.html

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