Mittwoch, 26. Oktober 2016

zurück auf anfang (1)

ich bin sehr aufgeregt.
jedenfalls in der zeit nach der euphorie der buchung und der zeit des wartens bis heute.
zwei tage vor dem flug ist mir nun nur noch schlecht.
vor aufregung.
denke ich mal.

der flug ist für 13uhr geplant.
genug zeit, nach dem gestrigen langen arbeitstag "alles" aufzuräumen und den koffer umzupacken.
das telefon.
a.
ich erwähne, daß mir mulmig sei.
"weil du es solange wolltest?"
die frage läßt mich verstummen.
worte .. im halse.
tränen.
da löst sich vermutlich etwas.
"weinst du?"

ja, ist wohl, weil ich seit 26jahren darauf warte.
erst war da nicht das geld.
dann war da nicht das geld.
und schließlich ..
aber nachdem ich in diesem jahr schon südfrankreich und südengland (+london) erstmalig besucht habe, war diese reise - bereits geplant zum50. - .. fällig.

jetzt oder nie.
wer weiß, ob ich im nächsten jahr noch lebe.
da gibt es diese symptome.
die ich hypochondrisch beobachte.

und außerdem ist man mit airbnb auch besser dabei als mit den hotelwucherpreisen.
trotzdem lege ich die reise so, daß die hauptwochenverdienstarbeitstage nicht tangiert werden.
6 tage (davon 1,5 fly & travel).

ich schreibe sogar ein testament.
obwohl da nicht viel zu testamenten ist, aber sicher ist sicher.

so.
jetzt geht`s los.
koffer, umhängetasche, paket.
letzteres bringe ich auf dem weg zur tram noch zur post.
ein paar geschenke für playboy (mörser, fachbuch etc.) - als übergangsobjekte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen