Freitag, 28. Oktober 2016

flug und so

die achteinhalb stunden flug vergingen dann doch schneller als gedacht -
lag wohl hauptsächlich am unterhaltungsprogramm:
die fjorde norwegens, island, grönland, kanada ...




dazu das "entertainmentpaket" von air berlin im vordersitzmonitor.
ich entschied mich für einen liebesschinken und eine familiengeschichte.
okay, als ich dann bemerkte, daß die ausgesuchten filme alle
mit einem tod
endeten,
fand ich das ohmenmäßig dann doch supoptimal,
weshalb ich noch den adler-film wählte.

 


dann
quadratisch ausgerichtete
vorortreihenhaussiedlungen.
vorortreihenhaussiedlungen.
vorortreihenhaus ...
schließlich kurz die skyline von manhatten - und schon:
jfk.
landung.
15.48uhr [21.48uhr mez]
das zeitumrechnen begann.

und der ausstieg.
46. reihe.
das dauert dann etwas.
 ich war bei den letzten.
die das flugzeug verließen und in richtung gepäckband liefen.

das gute am ankommen auf dem flughafen jfk ist:
man bekommt sofort seinen koffer.
das schlechte:
man muß zuvor fast anderthalb stunden an der paßkontrolle anstehen.
selbst die v.i.p., wie diese ard-tatortkommissarin (dortmund) stand im jogginganzug und turnstunden in der reihe der wartenden.
zur unterhaltung lief obamas willkommensrede in dauerschleife auf monitoren über unseren köpfen.
angesichts der fünf bestetzten kontrollschalter und der geschätzt dreihundert anstehenden konnte ich wieder nur (ungläubig) grinsen. so undeutsch unprofessionell und wenig einladend (obama!) empfand ich die situation.
mit podcasts im ohr überstand ich auch diese zeit.
durfte dann  sogar am schalter - als einzige? - das prozedere (rechte hand, rechter daumen, linke .. ) zweimal absolvieren. der beamte schaute noch enmal lange auf seinen monitor ...
kurzer schreck.
und dann aber: new york - ich komme!

das weitere ist kurz erzählt:
karten für airtrain & subway gekauft.
auf nachfrage den nächsten train genommen, in howard beach in den a-train um -
und in nostradamus ave., brooklyn ausgestiegen.

yeah!

nachdemich meinen koffer die steilen subway-stufen hochgehievt hatte, war
ich
endlich da, wo ich schon so lange sein wollte.
vor begeisterung sandte ich playboy per skype ein livevideo (was mich mein guthaben kosten sollte) -
und empfand den weg zur unterkunft
"12 blocks gegen den verkehr"
als einzigen "trip".

was mir auffiel, waren die vielen barbershops,
in der die jungen poc [also black & caribian] abhingen.
da ich mich selbstversorgen mußte,
nahm ich auch bereits einiges aus einem supermarkt mit.
getrocknete blaubeeren.
fantastisch.

und dann war ich auch schon da.
am "hipperen" ende der nostradamus.




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