Mittwoch, 12. Juli 2017

vienna im novemberrain


i was doa.

vor der lautstärke der vorbands (die zweite war sympathischer) flüchtete ich mich noch auf die tribünenabseitigen treppenstufen des stadions,
auf denen gleichaltrige und jüngere oft im bandshirt zu den rängen drängten.
einer der jüngeren sprach mich auch an - ob was nicht in ordnung sei.
"ich sitze nur hier wegen des kraches der lautstärke"
entgeisterter blick und "das ist ein ROCKkonzert."
joo.

DANN. die band.
nach 90min krach und tongerumple
endlich
live or let die,
das erste von mir wiedererkannte lied,
und -
ich wollte schon gehen
mein nachtzug [erstmals mit schlafabteil & dusche] nach dd stand bereit -
kam dann  - YEAH - auch noch:




auf den treppen des stadions und auf dem weg zur s-bahn hörte ich at least:


was noch?
den größten sexappael, weil am natürlichsten, hatte mckagan
da bin ich ganz beim orf.

erfahrung1:
ich dachte, das konzert würde wohl 90min dauern (wie lange können alte männer auf bühnen herumrennen und gitarre spielen oder singen - without a break?) - 
und ich könnte meinen zug in aller ruhe erreichen. dass die "jungs" fast drei stunden spielen würden, hätte ich mir nicht vorstellen können ...
note - anschlußtermine nicht zu knapp planen.

erfahrung2:
ich sollte nicht wieder 25jahre warten, ehe ich erneut ein konzert besuche.

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