Sonntag, 5. Februar 2017

selbst und ständig

heute habe ich mir vorgenommen, nicht den ganzen sonnabend mit arbeit zu vertrödeln.
dafür wollte ich einmal mit ruhe in meiner lieblingszeitung zu schwelgen.
was ich seit monaten mir nicht gestattet hatte.

es kam dann anders.
alle riefen an - a., k. und ma [get better soon!].
schließlich kam mir noch netflix dazwischen.

netflix mit kleine-jungs-filme.
nach dem traurigen und unerhört geistreichen safran-foer-buch "extrem laut und unglaublich nah" nun auch der ebenso schnellfüßige film
und weil im fernsehen ja doch nichts kam,
gleich weiter mit der nächsten kleine-jungen-story.

seltsam, daß ich heute bei den boy-filmen landete [projektion meiner wünsche nach der zeit, in der playboy noch klein war und bei mir lebte? - und ich die zeit viel zuwenig nutzte ...]
weniger seltsam, daß in beiden filmen new york die bühne gab -
jetzt, nachdem ich ALLES* in nyc kenne, rufen die plätze, brunnen, triumphbögen ...




erinnerungsgefühle wach.
i was there.
das beste, was mir in den letzten jahren passiert ist.
diese reise.

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so, nun ist die werbepause vorbei und ich werde im bett dem klang-des-herzens (furchtbarer titel) weiter folgen. ich hoffe, die geschichte endet nicht im seichten kitschschlamm. es deutet sich so an ...

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*immer, wenn ich irgendwo auch nur einen tag lang bin, behaupte ich, dass ich "das ahrntal", "düsseldorf", "manhatten" kenne.
was a. zunächst zum widerspruch reizte (sachebene), mittlerweile von ihm jedoch nur noch ironisiert wird. wenn ich auf der sachebene kommunizieren würde, wäre ich ein mann. also!

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