Freitag, 26. Februar 2016

genervt

derzeit nervt mich ALLES.

nach der brustenge kam der hörsturz.
nein, nicht wirklich.
aber eine nacht lang.
am nächsten mogen hausarzt & hno.
allmählich verschwand die symptomatik.

a. vermutet eine neigung zur hypochondrie.
ich vermute eine angst, lange zeit auszufallen. existenzangst.
da wird die brustenge eben zum herzinfarkt und das nasenbluten deutet auf einen hirntumor.

dann gab es da noch dieses kiefernchirurgengespräch.
wurzelspitzenresektion?
das wird nichts mehr.
zwei implantante ...
ich konnte ihn dann doch noch einmal zur erhaltenden op überreden.
aber ich garantiere für nichts!

der termin in sechs wochen.
wegen ostern und urlaub und überhaupt.
am abend wurde mir dann bewußt, daß am op-termin meine sonderschicht für den geburtstag von mutters mann beginnt.
und man verläßt sich auf mich.
also absagen, neu vereinbaren.
und schlecht schlafen.
zum.glück mit träumen von playboy.
den ich in träumen immer als kleinen jungen erlebe.
wunschträume.
nach einer zeit, in der ich mich ihm richtig widmen könnte (hätte können) ...

und doch zuviel arbeit.
wie jetzt.
immer arbeit.
zuwenig playboy damals, zuwenig ich jetzt.

gut.
am morgen.
der terminveränderungsanruf.

nun doch ganz schnell: resektion in 6 tagen.
und a. am nächsten tag.
wenn ich es ihm nicht noch ausreden kann.

eine woche später die brustsono (krebsbeobachtung) und noch später koloskopie ...

wahrscheinlich
würden mir zwei monate pension irgendwo in ruhe und mit büchern mehr bringen.
aber ich werde mein geld wohl in zähne investieren.
hauptsache gesund.

new york muß weiter warten.
und manchmal mein leben.





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