nach einem
kantinenfrühstück, bei dem selbst a. - dem genügsamen – der
lautstärkepegel der am fenster sitzenden rentnerinnen auf- und
mißfällt, fahren wir nach nürnberg, wo die zweisamkeit endet:
a. fährt als
driver mit fahrgästen gen west und ich per zug nach nord.
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und dann der
trennungseffekt:
sobald a. fern ist,
fehlt er mir. kurzzeitig.
wenn er mir nah
ist, ist er mir manchmal zuviel. so wie ich ihm.
und noch immer kann
ich nicht den dreiwortsatz aussprechen.
ihm gegenüber.
das macht es so,
wie es ist.
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unterwegs im zug in
sachsen – gerade höre ich einen podcast über den islam - sehe ich
diese vernagelten bahnhöfe in stauchitz, seehausen .. -
kein weißhemdiger
vorsteher tritt aus den häusern.
verlassene orte.
verwahrloste orte.
wie anders die
kleinen, gepflegten und bemannten stationen in oberösterreich.
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und morgen dann wieder job.
was war das beste?
das baden im wunderbaren
infinitypool mit toskanapanorama?
die begegnung mit den beiden
freundlichen alten damen, die mir auf italienisch den weg erklärten?
das abenteuer berghütte?
der regenbogen?
der bergblick nach der
seilbahnfahrt?
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