die nacht gefeiert.
im nachbarzimmer.
immer mal wach.
und immer mal
gefreut.
am zimmer.
„es sind die
kleinen freuden."
#
ein letzter
cappuchino.
ein letztes bad im
pool.
und bei der
verabschiedung verkneife ich mir die frage, warum wir nicht von
anfang an in das (all die tage freistehende wunderbare nachbar-) zimmer vierzehn hätten einziehen können …
#
autostrada.
brennero.
sechseinhalbstunden
meldet das navi.
florenz
verona
brixen
bozen …
österreich
berge!
und ich sehe dieses
lokal mit diesem wunderbaren blick.
„oh, da war was!“
„soll ich wenden?
du willst doch nicht wirklich zurück?“
„nein.“
und stinklaune.
weil wir ins tal
und die flachebergzone fahren.
kein schöner blick
mehr.
„na, komm?! - was
ist denn?“
„na wegen dem
blick!“
„wir sind jetzt
ne halbe stunde gefahren … und ich knapp sechs stunden .. und ich
soll jetzt zurückfahren? ehrlich?!“
„ja. und es waren
vielleicht zehn minuten.“
a. drehte und fuhr
zurück.
ungefähr zehn
sekunden nachdem er das getan hatte, übermannte mich mein schlechtes
gewissen oder ich kam wieder zu verstand – und bat ihn „die
rückfahrt zum blick“ zu stoppen.
„nö, nun nicht.“
nach achtzehn
minuten waren wir am „schönen blick“.
zu.
das restaurant
(meilerei) war "heute geschlossen".
sad.
aber der blick wäre
wirklich grandios gewesen:
„auf der linken
seite von italien kommend vor seefeld …“
frauen!
note to me (again):
think & speak
dual – yes/no.
jede
uneindeutigkeit konfliktet.
#
gegen abend dann
ankunft in ettal.
kein dunkles
zimmer.
kein schimmel im
bad.
keine (sichtbaren)
tiere.
luxus.
#
die wirtin
empfiehlt uns das kloster -
da gäbe es
restaurants.
als ich das kloster
besichtigen will, vermutet a.: „das ist doch geschlossen, da kommst
du nicht rein – ich hab ja selbst schon im kloster gelebt.“
am ende besichtigen
wir beide das kloster/eliteinternat.
am nächsten tag werden wir auch
noch zwei persönliche geschenke im klosterladen finden.
#
dass wir dann doch
ein paar kilometer nördlicher als am tag zuvor sind, bemerke ich
beim abendessen:
ich friere.
und a. verzichtet
auf zweitbier und dessert.
weil ich so friere.
allerdings wird der
verzicht ausgiebig auf dem heimweg erwähnt.
#
am abend endlich
einmal wieder deutsches trashfernsehen:
in aller
freundschaft und promi big brother.
letzteres erscheint
mir dann selbst zu .. trash.
noch später öffne
ich das fenster (und friere), obwohl es regnet, da das bier dann doch
sehr nachriecht …
ettal - klosterkirchenkuppel mit lüster |
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