wieder schlafe ich
nur einen teil der nacht -
den den ich im
unabgeschlossenen nachbarzimmer (hohe decke, großes fenster –
sprich: ein normzimmer) verbringe. immerhin fünf stunden schlaf.
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ich packe meine
waschtasche und fahre mit a. zu einem anderen hotel.
bei rapolo therme.
natürlich ist im
katalog keine adresse aufgeführt, so daß wir uns durchfragen
müssen.
treffe dabei auf ein einsam erscheinendes dorf und auskunftsbereite, freundliche grannies.
die antworten
kommen auf italienisch.
und wir kommen an.
immerhin.
die zimmerpreise
sind dann jedoch sehr fern der katalogpreise, so daß ich wieder
zurückkehre.
zu der dunklen
tiefen balkendecke.
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vier uhr in der
nacht werde ich munter und schleiche mich dann doch wieder ins
nachbarzimmer.
BY THE WAY
mittlerweile fühle
ich mich benachteiligt.
gegenüber
einheimischen gästen.
die durchaus zu
zweit ein dreibettzimmer bekommen – eine möglichkeit, die uns
gegenüber verneint wurde.
zudem wurde von
senora rezeptionista & kollega donato das nachbarzimmer – also,
das, in welches ich mich überichgepeinigt nachts
schleichen muß – als „nicht verfügbar“ auf meine frage bei
ankunft beschrieben.
gleichbehandlungsgrundsatz.
auch deutsche haben
rechte.
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