Samstag, 2. Januar 2016

im cafe am neuen see

bei kerzenschein und kaminfeuer     
dann
die große aussprache.
redundante vorwürfe.
befindlichkeiten.
status.
keine versprechen.

im auto -  "ich möchte mit dir zusammenbleiben."
ich schweige dazu.
bis ich antworte.
"ich will das auch."

.

aber wahrscheinlich werde ich mich morgen mittag schon wieder ärgern,
wenn a. - obwohl er um meine geldknappheit weiß - sich [ich lade mutter, co & a. zum essen ein] diverses bestellt.
ist ja eigentlich okay - wenn man eingeladen wird, sollte man nicht auf den preis schauen.
damenkarte.
und doch ist es das
paradoxe programm -
t., willst du noch ein stück? - nein, danke. [obwohl ich will.]
vermutlich ist es das, was es schwer macht.
loszulassen.
zu gönnen.

und deshalb überlege ich, wie ich mich programmieren kann, auf daß mir a.`s rücksichtsloses verhalten egal wird und der preis keine rolle für mich spielt.
vielleicht gibt`s nen schluck gutes karma. wenn ich mal meinem freund was gönne.

.

noch zwei nächte.
und anderthalb tage.

.





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